Am 23. Oktober 1923 beginnt die Revolte: Kommunist_innen stürmen in Hamburg Polizeiwachen und erbeuten Waffen. In Barmbek bauen sie Barrikaden und liefern sich Scharmützel mit der Polizei. Doch was zum Fanal der Weltrevolution werden sollte, endet am nächsten Tag in einer Niederlage.
In der DDR verehrt, sahen Konservative in der Revolte den Beleg der antidemokratischen Haltung der KPD. Beide Einschätzungen verkennen jedoch die wirkliche Bedeutung und die nachhaltigen Auswirkungen auf die kommunistische Bewegung.
Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg
Ort: W3, Seminarraum, 1. OG
Preis: 2,- €
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